Kieferorthop?dische Behandlung bringt das Gebiss in Form
Die Kieferorthop?die versteht sich als Teilgebiet der Zahnmedizin. Zum Kieferorthop?den qualifizieren sich Zahn?rzte im Rahmen einer dreij?hrigen Zusatzausbildung. Behandelt werden Fehlstellungen von Gebiss und Kiefer. Eine kieferorthop?dische Behandlung kann in jedem Lebensalter angezeigt sein. Gravierende Fehlstellungen sind bereits im Kindesalter behandelbar. Weit verbreitet ist die Therapie bei Jugendlichen. M?glich sind entsprechende Korrekturen auch bei Erwachsenen. Diese erf?llen dann zum Gro?teil kosmetische Zwecke oder k?nnen auch nach Verletzungen und Unf?llen angezeigt sein.
Was macht die kieferorthop?dische Behandlung aus?
In der Kieferorthop?die kommt es nicht nur darauf an, dass die Z?hne keine optischen Fehlstellungen aufweisen, es muss auch auf ein funktionales System von Kiefer und Kiefergelenk geachtet werden. Die Z?hne und das Kiefergelenk sind als Einheit zu betrachten, ansonsten k?nnen Probleme der Muskulatur nach einer Behandlung nicht ausgeschlossen werden.
Fehlstellungen der Z?hne k?nnen durch die ?berbelastung der Zahnsubstanz zu Sch?den f?hren. Aufgabe des Kieferorthop?den ist es, eine gesunde Zahnstellung zu erreichen, um Zahnsch?den zu vermeiden. Der Kieferorthop?die geht die Funktionsdiagnostik voraus. Durch die Verordnung von Aufbissschienen kann das Kiefergelenk in die gew?nschte Position gebracht werden. Dem folgt die Bestimmung der geeigneten Behandlungsma?nahme.
Was kann eine Behandlung beim Kieferorthop?den umfassen?
Abh?ngig vom Befund werden feste oder herausnehmbare Zahnspangen verordnet. Kleinere Korrekturen k?nnen mithilfe von herausnehmbaren Spangen vorgenommen werden. Gr??ere Fehlstellungen verlangen in der Regel nach einer festen Spange. Der Diagnostik dienen R?ntgenaufnahmen und Modelle des Kiefers, an dem der Kieferorthop?de die notwendigen Vermessungen vornehmen kann.
Die Behandlung von Zahnfehlstellungen
Lose und feste Zahnspangen gleichen Zahnfehlstellungen aus. Die Behandlung setzt in der Regel im Jugendalter an und kann sich zwischen einigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren erstrecken.
Die Behandlung von Kieferfehlstellungen
Bei der Behandlung von Kieferfehlstellungen reicht eine Zahnspange nicht aus. Bei Fehlstellungen des Kiefers erf?hrt die kieferorthop?dische Behandlung Unterst?tzung von der Kieferchirurgie. Nach der Ausrichtung der Z?hne mithilfe von Zahnspangen kann es notwendig werden, im Rahmen einer Operation den Kiefer zu korrigieren, damit die Zahnreihen wieder aufeinander passen.
Wer ?bernimmt die Kosten f?r eine kieferorthop?dische Behandlung?
Die Behandlung beim Kieferorthop?den ist h?ufig langfristig wie auch kostenintensiv. In der Regel handelt es sich um Leistungen, die im Katalog der gesetzlichen Krankenkasse enthalten sind. Damit entstehen dem Patienten keine Kosten. Dies schlie?t die Grundversorgung ein. Spezielle W?nsche oder Zusatzleistungen m?ssen vom Patienten aus eigener Tasche bezahlt werden. Beispiele hierf?r w?ren Brackets aus wei?er Keramik oder festsitzende Spangen, die auf der Innenseite der Z?hne angebracht werden und damit nicht gesehen werden k?nnen. Liegt ein kosmetischer Aspekt zugrunde, zahlen die gesetzlichen Kassen nicht. Auch Korrekturen im Erwachsenenalter werden h?ufig als nicht zwingend notwendig erachtet und damit nicht von den gesetzlichen Kassen bezahlt.
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