Die perfekte professionelle ZahnreinigungDie perfekte professionelle Zahnreinigung


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Die perfekte professionelle Zahnreinigung

Es hat sich einiges getan im Bereich der professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt. Wer seine Zähne und sein Zahnfleisch dauerhaft gesund halten möchte, kommt an einer jährlichen Zahnreinigung nicht vorbei. Mindestens einmal im Jahr ist eine solche ungefähr einstündige gründliche Zahnreinigung unerlässlich. <br\><br\>Wie so etwas von statten geht und welche Vorteile es hat, kannst du alles in diesem Blog lesen. Technisch tut sich hier immer wieder etwas und die Zahnmedizin entwickelt sich hier stetig mit. Warum auch nicht gleich mal nach der Zahnreinigung ein professionelles Bleaching durchführen. <br\><br\>Dieser Blog informiert zu genau diesen Themen. Hast du Fragen im Anschluss, dann poste sie direkt in das vorgesehene Feld. Eine Antwort wird prompt folgen. Informiere damit auch die anderen User, denn eine rege Diskussion ist hier immer herzlich willkommen!

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Nachhaltige Zahn- und Kieferkorrektur durch einen Kieferorthopäden

Nicht nur aus optischen Gründe sollte man auf gerade und vor allem gesunde Zähne achten. Vielmehr sind Zahn- und Kieferfehlstellungen auch für eine Reihe von Folgebeschwerden und -krankheiten verantwortlich. Neben den herkömmlichen Beschwerden wie Karies und Zahnfleischentzündungen kann auch ein Austrocknen der Schleimhäute die Folge von solchen Fehlstellungen sein. Bei einem Vorstand der Schneidezähne beispielsweise, wenn der Mund nicht mehr richtig geschlossen werden kann und auch die selbstreinigende Funktion des Speichels beeinträchtigt wird.
Um solche Szenarien nachhaltig auszuschließen, ist es daher empfehlenswert, bereits im Kleinkindesalter beim Kieferorthopäden vorstellig zu werden. Hier kann im Rahmen von speziellen Vorabuntersuchungen bereits frühzeitig eine Indikation erfolgen, ob eine spätere kieferorthopädische Behandlung von Nöten ist. Diese beginnt im Normalfall mit Vollendung des Milchzahnwechsels rund um das zwölfte Lebensjahr. Nur in Ausnahmefällen beginnt die Behandlung bereits im Milchzahngebiss. Solche Ausnahmen sind schwerwiegende Fehlstellungen wie ein Kreuzbiss oder eine Kiefer-Gaumen-Spalte.
Während der Großteil der Patienten des Kieferorthopäden natürlich nach wie vor im Kindes-bzw. Jugendalters sind, nimmt auch die Zahl der Erwachsenen, die sich in kieferorthopädische Behandlung begeben, stetig zu. Gerade die neuartigen, möglichst unauffälligen Behandlungsmöglichkeiten, wie die Korrektur über transparente Schienen, der Einsatz von Keramik- oder Mini-Brackets, haben hierbei einen nicht unbedeutenden Anteil daran.
Zu Beginn jeder kieferorthopädischen Behandlung steht zunächst eine umfassende klinische Untersuchung inklusive dazugehöriger Funktionstests und der Anfertigung von Röntgenbildern. Auf Basis dieser Röntgenbilder, die in modernen Praxen als dreidimensionale digitale Volumentomografien erstellt werden, ist es dem Kieferorthopäden, bspw. A.M. DDr. Scheiderbauer, möglich, die Fehlstellung in eine kieferorthopädische Indikationsgruppe (KIG) einzuordnen. Anhand dieser digitalen Röntgenaufnahmen Volumentomografien ist es zudem möglich, das gesamte Gebiss inklusive aller Fehlstellungen in einem 3-D-Drucker nachzubilden. Nach diesem Modell können im nächsten Schritt auch die kieferorthopädischen Apparaturen gefertigt werden. Alternativ können die Modelle natürlich auch klassisch anhand von Gipsabdrücken modelliert werden.
Die Einteilung der Fehlstellung in eine bestimmte KIG ist nicht nur für den weiteren Behandlungsverlauf und die zu treffenden Maßnahmen wichtig, sie entscheidet auch darüber, ob die gesetzliche Krankenkasse die Behandlungskosten übernimmt. Für Kinder und Jugendliche muss für eine vollständige Kostenübernahme mindestens eine KIG von 3 vorliegen. Bei Patienten im Erwachsenenalter werden die Behandlungskosten dagegen erst ab einer KIG von 4 übernommen.
Für die Behandlung stehen dem Spezialisten grundsätzlich lose oder festsitzende Spangen zur Verfügung. Deren Einsatz erfolgt je nach Art und Schwere der Fehlstellung. Der Behandlungsfortschritt wird anhand von turnusgemäßen Kontrollterminen meist in einem Intervall von vier bis sechs Wochen beobachtet.
Nach erfolgreicher Behandlung muss der Patient im Rahmen der Retentionsphase meist noch für mehrere Monate bzw. Jahre einen Retainer tragen. Dieser soll Zähne und Kiefer in ihrer neuen Position fixieren und ein erneutes Verschieben verhindern. Retainer können ebenso lose oder festsitzend ausgeführt sein.